"Hallo" sagte sie leise zu dem bleichen Gesicht, das vor ihr auftauchte.
Es antwortete nicht. Dafür lachten ihre Freundinnen, Bijula rief: "Njajala, will wieder Gespenster suchen"
"Gespenster gibt eigentlich nur in der Nacht, aber das hier ..." Es war weg. Sie ging noch ein paar Schritte mit der Mädchengruppe weiter, dann blieb sie stehen. Sie musste ihre Erscheinung genauer anschauen. "Geht nur schon vor, ich komme dann nach."
"Mach was Du willst. Lass Dir halt eine gute Geschichte einfallen, wenn Du nicht mit uns beim Fluss bist"
Sie ging die Schritte wieder zurück, atmete ein und dachte hinter der Stirn 'Gesicht, Gesicht, ich habe Dich gesehen'
Das bleiche Gesicht erschien wieder und in ihrem Kopf formte sich 'Scheiße'.
Sie musste lachen. Das Gesicht zog die Augenbrauen zusammen.
'Was soll Scheiße sein?' dachte sie hinter ihrer Stirn.
'Du bist nicht echt!' formte sich in ihrem Kopf, dann bewegten sich die Lippen des Gesichts. Das Gesicht bewegte sich von ihr weg.
'Bleib doch! Wir reden ohne Lippen. Mit Worten hinter der Stirn, weißt Du das denn nicht?' dachte sie.
Sie sah es wieder. Nun war es ganz deutlich zu sehen.
'Ok, Also ich habe nun eine Vision, mit der ich durch Wörter, die ich hinter meiner Stirn forme ...'
'Genau so ist es. Toll nicht wahr? Meine Oma hat mir davon erzählt.'
'Bitte? Warum bilde ich mir ein schwarzes, kleines Rastamädchen mit Oma ein?'
'Was meinst Du mit bilde ... ein?'
'Das ist eine Erbkrankheit. Meine Tante hat das auch. Da macht dann einfach ... Ich erkläre meiner Einbildung, das sie eine Einbildung ist ... Ich bin total verrückt drauf ... Also die Tante Marianne hatte ja Lähmungserscheinungen bei ihren Anfällen ... Bei mir ist nichts gelähmt, oder ...Wie stelle ich das nun fest ...'
'Ich bin keine Einbildung' sie stampfte mit dem Fuß auf.
'Ach nee' Der junge Mann war ganz deutlich zu sehen. Er hatte seltsam helle Haut. Seine Kleidung war seltsam. Die Hose war ganz lang und aus dickem, blauen Stoff. Seine Sandalen waren oben ganz zusammen gebunden. Sie schaute wieder von unten nach oben und blieb bei seinen blauen Augen hängen.
'Du wärst genau richtig für meinen Erstling. Was kann ich für Dich tun?' fasste sie ihren Eindruck zusammen.
Es antwortete nicht. Dafür lachten ihre Freundinnen, Bijula rief: "Njajala, will wieder Gespenster suchen"
"Gespenster gibt eigentlich nur in der Nacht, aber das hier ..." Es war weg. Sie ging noch ein paar Schritte mit der Mädchengruppe weiter, dann blieb sie stehen. Sie musste ihre Erscheinung genauer anschauen. "Geht nur schon vor, ich komme dann nach."
"Mach was Du willst. Lass Dir halt eine gute Geschichte einfallen, wenn Du nicht mit uns beim Fluss bist"
Sie ging die Schritte wieder zurück, atmete ein und dachte hinter der Stirn 'Gesicht, Gesicht, ich habe Dich gesehen'
Das bleiche Gesicht erschien wieder und in ihrem Kopf formte sich 'Scheiße'.
Sie musste lachen. Das Gesicht zog die Augenbrauen zusammen.
'Was soll Scheiße sein?' dachte sie hinter ihrer Stirn.
'Du bist nicht echt!' formte sich in ihrem Kopf, dann bewegten sich die Lippen des Gesichts. Das Gesicht bewegte sich von ihr weg.
'Bleib doch! Wir reden ohne Lippen. Mit Worten hinter der Stirn, weißt Du das denn nicht?' dachte sie.
Sie sah es wieder. Nun war es ganz deutlich zu sehen.
'Ok, Also ich habe nun eine Vision, mit der ich durch Wörter, die ich hinter meiner Stirn forme ...'
'Genau so ist es. Toll nicht wahr? Meine Oma hat mir davon erzählt.'
'Bitte? Warum bilde ich mir ein schwarzes, kleines Rastamädchen mit Oma ein?'
'Was meinst Du mit bilde ... ein?'
'Das ist eine Erbkrankheit. Meine Tante hat das auch. Da macht dann einfach ... Ich erkläre meiner Einbildung, das sie eine Einbildung ist ... Ich bin total verrückt drauf ... Also die Tante Marianne hatte ja Lähmungserscheinungen bei ihren Anfällen ... Bei mir ist nichts gelähmt, oder ...Wie stelle ich das nun fest ...'
'Ich bin keine Einbildung' sie stampfte mit dem Fuß auf.
'Ach nee' Der junge Mann war ganz deutlich zu sehen. Er hatte seltsam helle Haut. Seine Kleidung war seltsam. Die Hose war ganz lang und aus dickem, blauen Stoff. Seine Sandalen waren oben ganz zusammen gebunden. Sie schaute wieder von unten nach oben und blieb bei seinen blauen Augen hängen.
'Du wärst genau richtig für meinen Erstling. Was kann ich für Dich tun?' fasste sie ihren Eindruck zusammen.